Der Studiengang Schauspiel der Folkwang Universität der Künste ist Teil des ersten in Bochum stattfindenden Festivals der Kulturlinie.Ruhr „Kulturlinie 308/318“
Vom 02. – 11.09.2022 in und entlang der Straßenbahnlinie 308/318 zwischen Bochum Gerthe und Dahlhausen werden vielfältige Kulturveranstaltungen in großen, bekannten Spielorten, aber auch in kleineren Produktions- und Präsentationsräumen, zu hören und zu sehen sein.
Im Rahmen des Festivals zeigen Studierende des 2. Jahrgangs am 7. und 8. September im Studio von Pott Cast NRW, Castroper Straße 89, 44791 Bochum, Haltestelle Planetarium, ihre im 1. Jahr schauspielerisch selbst entwickelten Eigenarbeiten.
Zwei Eigenarbeiten/Performances mit anschließendem „Meet and Greet“:
17.00 „MIRAD“ von Ad de Bont mit William Hauf, Paula Julie Pitsch
18:00 „MIRAD“ von Ad de Bont mit William Hauf, Paula Julie Pitsch
19:00 „Was Aus Uns Werden Soll“ von und mit: Anna Tabea Stockbrügger, Salome Zehnder, Anton Engelmann
19:45 „Was Aus Uns Werden Soll“ von und mit: Anna Tabea Stockbrügger, Salome Zehnder, Anton Engelmann
20:15 bis ca. 21:00 Uhr Meet & Greet
Zwei Eigenarbeiten/Performances mit anschließendem „Meet and Greet“:
17:00 AT"[H](O)" von und mit Elisa Berrod (Physical Theater Studierende des 4. Jahrgangs)
18:00 AT"[H](O)" von und mit Elisa Berrod (Physical Theater Studierende des 4. Jahrgangs)
19:00 „Stand By“ von Falk Richter mit Sarah Flechtker, Justus Rosenkranz , Camillo Guthmann
19:45 „Stand By“ von Falk Richter mit Sarah Flechtker, Justus Rosenkranz , Camillo Guthmann
20:15 bis ca. 21:00 Uhr Meet & Greet
Angelehnt an das Stück "Mirad ein Junge aus Bosnien" von Ad de Bont, ist eine eigenständig entwickelte, schauspielerische Arbeit der beiden Schauspielstudierenen Paula Julie Pitsch und William Hauf, die sie im Rahmen der Eigenarbeiten des 2. Ausbildungsjahres an der Folkwang Universität der Künste entwickelten.
Die ca. 15 Minütige Performance greift die Thematik der Flucht aus einem Land, in dem ein schrecklicher Wind aufgekommen ist auf und erzählt aus der Sicht eines jungen Paares die Geschichte ihres Neffen, der von diesem Wind fortgeweht, ankommt in einem Land, in dem man nicht willkommen ist.
Drei Schauspielstudierende verzweifeln an der Ihnen gestellten Aufgabe:
In 10 Tagen muss eine Eigenarbeit auf Grundlage eines zeitgenössischen Textes stehen. Sie stellen sich die ganz großen Fragen. Es soll eine utopische Reise werden, die weit über die Grenzen der Folkwang hinausreicht. Oder ist das Scheitern der Weg zum Ziel?
“Es gibt viel zu verlieren! Du kannst nur gewinnen!” - Herbert Grönemeyer.
Standy By zeigt ein Vorstellungsgespräch von Markus Meyer, welcher sich für einer Dating- Agentur bewirbt. Unvorbereitet, auf das was kommt, wird Meyer im Zuge des Interviews immer weiter von den beiden Interviewerinnen mit Fragen bombardiert. Am Anfang noch als Schutzmechanismus viele der persönlichen Fragen verlachend, wird Meyer durch die Menge an bohrenden Fragen in seine Gedankenwelt gezogen und liefert sich seinen wahren, persönlichen Gefühlen aus.
Im Laufe des Gesprächs zeigt sich, dass auch die Interviewerinnen* ihre ganz eigenen Probleme mit den gestellten Fragen und dem ihnen gegenübersitzenden Bewerber haben. Es entsteht eine unterschwellige emotionale Verbindung zwischen diesen drei Menschen, die Nähe suchen und sie doch nicht zulassen können.
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